Projekte

Aktuelle Information rund um die Abteilung Fußball sind hier zu finden!

Erweiterung der Fußball-Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle unserer Fußballabteilung kann sich mittlerweile sehen lassen, was nicht zuletzt dem großen ehrenamtlichen Einsatz der Helfer aus unserer Jugendabteilung zu verdanken ist. Aber genauso wie die Zahl unserer Mitglieder und Mannschaften stetig steigt, so wird auch der organisatorische Aufwand immer größer und erfordert eine entsprechende Infrastruktur für das Organisatorische, wie zum Beispiel das Pass- und Meldewesen, Trainerinnen- und Betreuerinnenschulungen oder Sitzungen jeglicher Art.

 

Die aktuelle Geschäftstelle platzt aus allen Nähten und braucht hier und dort einen neuen Anstrich. Das wollen wir angehen. Zum einen soll der bestehenden Container renoviert werden und zusätzlich ein Zweiter oben drauf gesetzt werden, womit wir unsere Fläche auf einen Schlag verdoppeln könnten.

 

Ganz ohne finanzielle Unterstützung geht das natürlich nicht, weswegen wir einen Crowdfouding-Aufruf gestartet haben:

https://www.crowdshopping.de/k/bsc-eintracht-sudring-1931-e-v-geschaftsstelle-bsc-eintracht-sudring-peSpRd

 

WIr hoffen auf viel Unterstützung aus der Eintrachtfamilie und gerne auch darüber hinaus. Helft mit die Vereinsarbeit zu stärken und Gutes im Kiez zu bewegen.

 

Wir danken euch ganz herzlich im Voraus und freuen uns, wenn wir die Eröffnung der "neuen" Geschäftstelle gemeinsam feiern können.

Von der Schul-AG zum Vereinsteam

Der BSC Eintracht Südring hatte vor Ewigkeiten einmal eine Frauenmannschaft. Ein Mädchenteam gab es noch nie. Dieser Zustand war wenig zufriedenstellend und eigentlich nicht tragbar. Dank dem großartigen und ausdauerndem Einsatz unseres Jugendleiters Edzard Glitsch und vielen ehrenamtlichen Helfern um ihn herum ist dies nun aber Vergangenheit. In Zusammenarbeit mit dem Projekt "Mädchenfußball in Berlin - Alle kicken mit" und speziell der Arbeitsgemeinschaft für Mädchen an Berliner Grundschulen darin ist es gelungen sowohl ein Mädchen- als auch ein Frauenteam aufzubauen und in den Spielbetrieb zu führen.

Edzard hat als Orientierung für andere Vereine und Engagierte in einem BEST PRACTICE seine Erfahrungen aus der Zeit des Aufbaus unserer Mädchenmannschaft angefangen von der Schul-AG bis hin zum Vereinsteam niedergeschrieben. Kurz zusammengefasst waren dafür die folgenden Punkte entscheidend:

 

  1. zunächst braucht es eine Vision und die Definition einer Mission
  2. dann den Zugang zu Informationen ("Alle kicken mit") und die entsprechende Zielgruppe
  3. die Schaffung geeigneter Strukturen in Form einer Kooperationsvereinbarung (z.B. eine benachbarte Grundschule), Partner die einem zur Seite stehen und einen Ansprechpartner im Verein (Coach oder Mentor)
  4. "Tit for Tat" - Anfangen und sich in kleinen Schritten an das Missionsziel herantasten
  5. das Angebot von Trainngszeiten und erste Erfolgserlebnisse im "echten" Fußball  sammeln und final die Integration in die Vereinsstrukturen

Viel schöner und ausführlicher findet ihr Edzard Ausführungen aber hier zum selber nachlesen und im besten Fall zum Nachahmen.

Vielen Dank im Namen des Vereins für all die Mühen und Zeit die alle beteiligten in dieses tolle Vorhaben gesteckt haben und damit zu einem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben. Wir sind gespannt und freuen uns über die nächsten Erfolgsgeschichten unserer Spielerinnen!

 

Gemeinsam gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung

Unsere Partner von Berlin gegen Nazis haben  gemeinsam mit dem BFV eine Erklärung gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung verfasst. Eigentlich sollte das darin beschriebene für jeden von uns eine Selbstverständlichkeit und nichts Neues sein. Wir müssen uns aber tagtäglich im Klaren darüber sein, dass wir in unserem Kiez in einer relativ abgeschotteten Blase leben, was diese Themen angeht. Aber auch hier begegnen wir institutionellem und alltäglichem Rassismus. Vorfälle, wie der in Hanau oder der durch Polizeigewalt gestorbene George Floyd erinnernn uns daran, wie wichtig es ist für diese Werte einzustehen.

 

Der BSC Eintracht/Südring distanziert sich von jeder Form des Rasissmus, des Antisemitismus und der Diskriminierung von Menschen egal aus welchem Grund.

 

Das gilt auf unserer Willi-Boos-Sportanlage, auf den uns umgebenden Straßen in der Stadt oder sonstwo in der Welt.

 

Fußball-Elf der Corona-Pause im Tagesspiegel

Der Tagesspiegel hat anlässlich der beginnenden Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball Bundesliga und dem schrittweisen Einstieg in den Trainingsbetrieb der Amateure in Berlin die Fußball-Elf der Corona-Pause nominiert. Darin zu finden ist neben anderen systemrelevanten Amateuren wie Krankenschwestern, Paketzustellern und Polizistinnen auch unser Jakob Gude aus unserer Freizeitabteilung. Jakob ist seinerseits Kita-Erzieher und damit ebenfalls systemrelevant.

 

Den kompletten Artikel findet ihr hier auf Tagesspiegel.de. Einen Auszug Jakob betreffend könnt ihr untenstehend nachlesen.

 

Wir bedanken uns bei Jakob stellvertretend für all die anderen systemrelevanten Menschen für ihr Durchhaltevermögen und ihren Einsatz während der Corona-Pandemie. Dankeschön!

 

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JAKOB GUDE (Eintracht Südring), Kita-Erzieher
Samstagmorgens auf einem Bolzplatz irgendwo in der Pampa bei Nieselregen mit der Freizeitmannschaft von Eintracht Südring überraschend gewinnen: Dann hat Jakob Gude die Sorgen vergessen, die er sich unter der Woche manchmal um seine Kita-Kinder macht.

Seit der Erzieher wegen Corona nicht mehr trainieren kann, fällt dieser angenehme Ausgleich weg. Die nur noch fünf statt 16 Vorschulkinder, die er in seiner Schöneberger Arbeitsstelle notbetreut, können ungeahnt laut sein.

Besonders, wenn sie einem erklären, wie Händewaschen richtig geht, und wer gerade zu wenig Abstand hält. Und auch im Homeoffice wird Gude nicht langweilig: Berichte schreiben, Elterngespräche vorbereiten - Erzieher kann ein erstaunlich papierlastiger Beruf sein.

In der Whatsapp-Gruppe seiner Freizeitmannschaft geht es seit Wochen nicht mehr um den nächsten Gegner, sondern um lustige Corona-Videos und was der Berliner Senat mal wieder Fußballrelevantes beschlossen hat.

Sollte er bald wieder trainieren dürfen, wird Gude schwitzen: Er war weder joggen, noch hat er sich Fitnessapps aufs Handy geladen oder im Park Elfmeterschießen geübt. „Ich bin kein begnadeter Techniker, nicht so der Zauberer“, sagt der 38-Jährige, „aber ich kann gut da stehen, wo ich den Ball reinstolpern muss.“

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